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AMD: Endlich wieder eine ordentliche Produktreihe + Übernahmepläne seitens Microsoft
 

Der CPU, GPU und – seit einiger Zeit auch – APU-Gigant AMD hatte es in den letzten Jahren nicht leicht. Durch diverse Preisansagen seitens NVIDIA und die CPU-Machtstellung von Intel im High-End Bereich, konnte sich das für gute Preis-Leistung bekannte Unternehmen nur schwerlich im grünen Bereich halten – doch nun soll sich eine Menge ändern…

Zu heiß laufende- und zu viel Strom verbrauchende Hardware, geschuldet der veralteten Bauweise und keine echte High-End-Hardware. Das sind zwei der großen Kritikpunkte die AMD oftmals vorgeworfen wurden. Lange Zeit konnten sie dagegen halten, indem Sie Hardware insgesamt – in der Relation Preis-zu-Power gesehen – günstiger angeboten haben als die Konkurrenten Intel und NVIDIA, aber vor allem NVIDIAs 9xxer-Reihe konnte, vor allem mit der GTX 970 und der GTX 980, AMD schwere Steine in den Weg legen. Eine solche Preisansage machte das Unternehmen mit dem grünen Logo schließlich schon ewig nicht mehr.

Das Aus für AMD? Das war es zum Glück nicht, denn immer noch schworen viele auf die recht günstigen Karten wie die R9 280X oder die R9 290X, welche immer noch aktuelle Spiele für wenig Geld gut darstellen.
Außerdem zeigte AMD mit Ihren APUs (Prozessoren mit integriertem Grafikchip – bei Intel z.B. unter der HD-Reihe („Intel HD Graphics“) bekannt, bei AMD die A-Reihe (z.B. „A10-7870K“), dass man mit AMD sogar bessere Wohnzimmer/Multimedia-PCs basteln kann, als mit Intel.

Nun veröffentlichte AMD die 300er-Reihe, sowie die wassergekühlte High-End Grafikkarte „Fury X“ und die kommende (luftgekühlte und minimal langsamere) „Fury“ sowie den neuen High-Bandwith-Memory (HBM), mit dem die Fury X kompakter ist als die Konkurrenz – und trotz gerademal 4GB eigenem Speicher, die selbe Arbeitsgeschwindigkeit bei 4k/5k-Gaming erreicht. Preis-Leistung -mäßig hat sich allerdings bisher nicht viel zur 200er-Reihe getan, wodurch für Käufer bisher zwar keine extremen Vorteile bestehen – aber jetzt schon ein gutes Feld gegen NVIDIAs Karten aufgestellt wurde.

 

Dennoch steht es immer noch schlecht um den bereits 1969 gegründeten Halbleiter-Konzern.
Daher kursieren auch schon eine gewisse Zeit lang Gerüchte darum, dass AMD vielleicht in der nächsten Zeit aufgekauft werden könnte.
Diese Gerüchte verhärten sich nun, da Microsoft angeblich schon vor einigen Monaten Verhandlungen mit AMD zu diesem Thema hatte.

Für Microsoft hätte dies auf jeden Fall vorteile, da z.B. die Xbox One AMD-Chips benutzt. Auch müssten Sony und Nintendo dann Geld an Microsoft zahlen, da deren aktuelle Konsolen ebenfalls mit AMD-Architektur arbeiten. Die Hauseigenen Smartphones (Lumia) und die Surface-Tablets, sowie weitere kommende Hardware von Microsoft könnte somit auch günstiger werden.

Allerdings gibt es ein Problem an der ganzen Geschichte: Microsoft dürfte gleich an mehreren Sparten, in denen AMD vertreten ist, nicht interessiert sein; Server-Hardware ist einfach nicht Microsofts Bereich und auch die weitere Entwicklung im Bereich Grafikkarten könnte dadurch vernachlässigt werden (Die aktuellen Konsolen arbeiten mit APUs und dies wird voraussichtlich -vor allem aufgrund von Platzmangel- auch in zukünftigen Generationen so sein).

 

Bisher ist kein klares Bild hinsichtlich der Pläne von Microsoft ersichtlich, aber es scheint auf jeden Fall langsam ernst zu werden – mehr dazu demnächst.

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