Mit der Virtual Reality Brille Oculus Rift, lies der Öl-Gigant Castrol einen Profi Drifter mitsamt Mustang auf eine Fahrt in einem Kohle-Feld los. Okay, eher „virtuelle Kohle“, denn in Wahrheit fuhr er auf einem Parkplatz seine Runden. Im daraus entstandenen Video schocken aber großartige Bilder.
Die Virtual Reality-Szene ist bisher noch reichlich klein, aber mit neuen Ideen kommen immer wieder tolle Möglichkeiten dazu. Eine dieser Möglichkeitenhat eine Publicity-Aktion von Castrol nun groß gemacht: Nach tagelangem ermitteln von GPS-Werten auf einem großen Platz- und vielen Stunden harter Arbeit, ließen sie den Formula D-Fahrer Matt Powers, in einem Roush Stage 3 Mustang, eine virtuelle Strecke abfahren. Ein ganzes Auto als Controller zu benutzen ist dabei gleichzeitig große Neuerung- als auch schwieriges Unterfangen…
Eines der großen Probleme von Virtual Reality-Brillen ist, dass die Abweichung zwischen reeller und virtueller Bewegung Fehler bringen kann. Wenn die Bewegungen nicht mehr komplett synchron sind, kann die Software natürlich nicht mehr korrekt benutzt werden. Hat man nun aber z.B. eine Kamera vor der Nase, kann eine Neu-Kalibrierung immer stattfinden. Viel schwieriger wird es, wenn sich die komplette Welt um das Auto dreht und der Kopf des Fahrers gleich mit…
Aber: Die Arbeit hat sich gelohnt und es entstand ein Video, welches – auf jeden Fall aus Werbe-Sicht – auf jeden Fall grandios Aussieht!
Vielleicht sieht man hier auch, wie Videospiele schon bald wirken könnten.
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